Das "Mammuts-Jahr" beginnt im Januar mit der Jahres- hauptversammlung, in der alle nötigen Fragen vor dem gesamten Gremium besprochen werden. Ein gemeinsames Skiwochenende, der Faschingsball (mittlerweile wegen zu geringer Nachfrage ausgesetzt) und ein deftiges Preßsackessen prägen die ersten Monate.
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Die "Könige" der Berge.
Der Vatertag im Mai ist stets für eine ausführliche Wanderung aller Väter und solcher, die es werden
wollen, vorgesehen und erfreut sich regen Interesses. Dabei führt die Route in mehrere benachbarte Dörfer,
wo man sich hie und da in einer Gaststätte niederläßt, um sich von den "Strapazen" zu
erholen. So manches Mal hat man sogar unterwegs im Gehölz einen Kasten Bier gefunden. Wie das wohl möglich
ist? Ein weiterer Höhepunkt im Jahr ist die allseits beliebte Johannesfeier: Zur Sommersonnenwende versammeln
sich die Buchenhüller am Gelände der Vereinshütte, um am Johannisfeuer gemütlich bei Speis
und Trank bis in die Morgenstunden zu feiern oder sich - wie vor zwei Jahren geschehen - spontan zu einem Fußballtraining
bei Sonnenaufgang zu entschließen. Gerade im Sommer steigen allerlei Hüttenfeste, die zumeist aus einer
spontanen Idee heraus geboren von allen gerne angenommen werden (z. B. das "Oierfressen" im August 1994).
Regen Zuspruch bekommen auch die Fußballspiele, die zwischen Verheirateten und Ledigen ausgetragen werden:
Nachdem es 1994 und 1995 jeweils deutliche Siege für die "Pantoffelhelden" gegeben hat, konnten
sich die "Übriggebliebenen" im Jahr 1996 erfolgreich revanchieren und warten seitdem auf einen weiteren
"Wettkampf" um den Wanderpokal. Also: Verheiratete, vereinigt Euch! [Bild] Links die Ledigen, rechts
die Verheirateten. Sieht man doch, oder? Anfang August findet alljährlich eine Radltour statt: Dabei geht
es nicht darum, Jan Ullrich nachzueifern als vielmehr gemütlich und gemeinsam durch die Lande zu radeln. Stramme
Wadeln bekommt man auch so - wenn man sie nicht schon hat! Die Monate August und September stehen ganz im Zeichen
des Volksfestes: Dabei gestalten die Mammuts abwechselnd mit der Freiwilligen Feuerwehr und unterstützt vom
Gartenbauverein alljährlich einen Volksfestwagen, den dann die "Stoderer" bewundern können.
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Der Vereinsname als Thema eines Volksfestwagens.
Am Tag der Deutschen Wiedervereinigung (3. Oktober) treffen sich alle interessierten Buchenhüller Kartler
beim Baumann-Wirt zum Watten. Sollte man mit den Karten weniger Glück haben, so kann man sich zumindest mit
einer saftigen Brotzeit trösten. Ob nun Spalierstehen bei Hochzeiten von Mitgliedern. Teilnahme bei der "Aktion
Saubere Landschaft" (April 1996) oder der wöchentliche Stammtisch in der Wirtschaft, den "Mammuts"
wird es nie langweilig. Da schadet es nicht, wenn das Jahr in der allseits beliebten Weihnachtsversteigerung besinnlich
ausklingt.
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Spalierstehen vor unserer Buchenhüller Wallfahrtskirche.
Teilnahme an Veranstaltungen anderer Vereine Die "Mammuts" waren in vielen Festlichkeiten gerne gesehener und geladener Gast. So kämpfte man schon zweimal bei den Bottle Boys (Schönfeld) im "Spiel ohne Grenzen": Unsere Teilnehmer schlugen sich beachtlich und erreichten einen zweiten (Juli 1990) und einen dritten Platz (Juni 1997). Wenn es auch manchmal nicht so lief (wie z. B. im August 1991 bei den Waltinger Lochguzern, wo wir letzter wurden), der Spaß hat nie gefehlt, das kann uns auch der Stock-Car- Club Gungolding (Mai 1989) bestätigen. Ob es das 100-jährige Gründungsjubiläum der Buchenhüller Freiwilligen Feuerwehr (Juni 1989), das Fest der "Fröhlichen Brüder" Dollnstein (Juli 1990), des Mörnsheimer Stammtisches "Frohsinn" (Juli 1992), des Krieger- vereins Preith / Buchenhüll (Mai 1995), das Gründungsjubiläum der Sappenfelder "Grashopper Grizzlies" (Juni 1996) oder der KLJB Wachenzell-Sornhüll (Juni 1997) war, die "Mammuts" waren stets zahlreich vertreten.
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Wo das wohl hinführt? Die Mammuts beim Spiel ohne Grenzen.
Bernhard
Mayer, letzte Änderung am 01. März 2000